Scheinwerfereinstellgeräte
für die professionelle Anwendung

DIGITALESSCHEINWERFER-EINSTELLGERÄT TYP: Luminoscope PLA35
Die Ausführung im Überblick
Kompaktes, digitales Scheinwerfer-Einstell-Prüfgerät (SEP bzw. Lichteinstellgerät)
Für die Einstellung und Prüfung sämtlicher Scheinwerfertypen (inkl. LED, Matrix etc.)
Präzise Bildbearbeitungstechnologie zur Ermittlung exakter Messwertergebnisse
Updatefähig über USB-Stick
Großflächiger 7“-Farb-Touch-Bildschirm
Integrierte elektronische Wasserwaage für den automatischen Ausgleich auf unebenen Böden
Die Besonderheiten im Detail

Prüfen und Einstellen neuester Scheinwerfersysteme
Das Luminoscope® PLA35 wurde für die Prüfung und Justage sämtlicher Scheinwerfertypen (Halogen, Xenon, LED, Matrix etc.) entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern wird das PLA35 stehts den neuesten Innovationen angepasst -und das bereits oft schon zu einem Zeitpunkt, bevor die Fahrzeuge in Serie kommen.
Komfortable Bedienbarkeit
Ein 7“-Farb-Touch-Bildschirm mit intuitiven Symbolen gewährleistet eine einfache und übersichtliche Bedienbarkeit. Für eine bessere Ablesbarkeit kann die Anzeige zusätzlich durch einen einfachen Tastendruck um 180° in die gewünschte Ausrichtung gedreht werden.


Einfache Positionierung vor dem Fahrzeug
Alle Scheinwerfer-Einstell-Prüfgeräte von L.E.T. sind mit einer großflächigen Fresnellinse ausgestattet. So können die im Scheinwerfer verteilten Lichtfunktionen besser erfasst werden. Über das einzigartige Positionier-Kontrollsystem wird der Bediener auf die bestmögliche Ausrichtung zum Fahrzeug hingewiesen.
Ergonomische Bedienung
Durch das in der Gerätesäule integrierte Gegengewicht wirkt der Lichtsammelkasten nahezu schwerelos und kann somit ohne einen nennenswerten Kraftaufwand in seiner Höhe verstellt werden.
Für eine besonders ergonomische Handhabung steht optional ein Handhebel für die Spiegel– und Laserjustage zur Verfügung. Über einen Betätigungsknopf am Handgriff kann der grüne Linienlaser direkt aktiviert werden.


Visuelle und elektronische Bewertung
Die Scheinwerferabbilder können sowohl visuell als auch elektronisch begutachtet werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Fehlerhafte Abbilder, verursacht z.B. durch falsch eingesetzte Leuchtmittel werden bereits vorab „visuell“ erkannt.
Zudem bietet die elektronische Bewertung ein blendfreies Arbeiten. Gerade in Verbindung mit leuchtintensiven Lichtquellen wie XENON, LED etc. ist das besonders augenschonend.
Digitale Bildbearbeitungstechnologie
Die Darstellung der Hell-Dunkel-Grenze verschiedener Scheinwerferabbilder ist oft mit einem prägnanten Farbübergang hinterlegt. Die visuelle Bewertung ermöglicht dadurch einen sehr großen Interpretationsspielraum. Durch die digitale Bildbearbeitungstechnologie wird die Position der Hell-Dunkel-Grenze objektiv berechnet und bewertet. Das Ergebnis ist somit bedienerunabhängig immer gleich.


Digitale Ergebnisse...
Alle Messwerte werden auf dem 7“-Farb-Touch-Bildschirm schnell und übersichtlich dargestellt und bewertet. Dazu gehören sowohl die grafischen sowie auch die numerischen Auswertungen der Hell-Dunkel-Grenze, Hotspot, Intensität usw.
Zudem können die Messwerte vor und nach der Justage dokumentiert und gespeichert werden. So kann dem Kunden besser über den Erfolg der durchgeführten Arbeiten berichtet werden.
...und Ausdruck
Die Speicherung erfolgt standardmäßig als „PDF-Dokument“ in dem geräteeigenen Speicher. Von diesem können die Ergebnisdokumente jederzeit auf einen USB-Stick kopiert und weiterverarbeitet werden. Alternativ können die Ergebnisse über WLAN abgerufen oder auf einen zentralen Netzwerkordner übertragen werden. Ein separate Software ist nicht erforderlich.
Entgegen anderer SEP’s kann der Anwender nach dem Lichttest bzw. nach der Scheinwerferjustage entscheiden, ob die Messwerte dokumentiert werden sollen. Das erspart die oft überflüssige und zeitraubende Vorab-Definition sämtlicher Fahrzeug- und Halterdaten.


Nickwinkelkompensation (elektronische Wasserwaage)
Die integrierte elektronische Wasserwaage gleicht Bodenunebenheiten im Fahrbereich des Scheinwerfer-Einstell-Prüfgerätes um bis zu ± 2% automatisch aus. Es kann somit in den meisten Fällen auf eine Bodensanierung oder auf ein Schienensystem, wenn überhaupt möglich, verzichtet werden.
Schnelle Auswertung – Prüfen und Einstellen in Echtzeit
Die Ermittlung und Darstellung des Messwertergebnisses erfolgt ohne einen merklichen Zeitverzug. Zudem erlaubt die „Echtzeitdarstellung“ einen besonderen Vorteil bei der Scheinwerferjustage – zusammen mit den Richtungshinweisen auf dem Bildschirm kann die Scheinwerfer-Einstellung schnell und präzise in die korrekte Position justiert werden. Die korrekte Einstellung wird dann durch ein akustisches Signal bestätigt. Das auf Linux basierende Betriebssystem benötigt eine Boot-Zeit von gerade einmal 12 Sekunden.


Robuste Bauweise
Das Fahrgestell, die Säule, der Lichtsammelkasten und sonstige Komponenten sind äußerst robust ausgeführt und bürgen für einen nahezu wartungsfreien Einsatz auch unter hochfrequentierten Bedingungen.
Breiter Ausrichtspiegel
Alle Scheinwerfer-Einstell-Prüfgeräte von L.E.T. sind standardmäßig mit einem breiten Ausrichtspiegel ausgestattet. Dieser erlaubt eine sichere Ausrichtmöglichkeit auch unter schwierigen Lichtbedingungen.


Grüner Ausrichtlaser optional zum Spiegel
Zur einfacheren Längsausrichtung des SEP zum Fahrzeug steht optional zum Spiegel ein „grüner Ausrichtlaser“ (Laserklasse 2M) zur Verfügung. Dieser Laser bietet gegenüber den herkömmlichen „roten Linienlasern“ einen wesentlich besseren Kontrast zum Untergrund. Dies ist besonders hilfreich bei dunklen Lacken und auch bei hellen Umgebungssituationen. Zudem bietet dieser Laser durch seinen großen Abstrahlwinkel auch Vorteile beim gleichzeitigen Erfassen beider Fahrzeugseiten – dies sowohl bei hohen Fahrzeugtypen (z.B. SUV) als auch beim Ausrichten vor dem jeweiligen Scheinwerfer.
WIFI, Bluetooth, HDMI...
Das digitale Scheinwerfer-Einstell-Prüfgerät PLA 35 bietet nahezu grenzenlose Kommunikationsmöglichkeiten. Beispiele wie LAN, WLAN, Bluetooth, HDMI und USB sind nur einige davon. Letztere wird auch für erforderliche Updates eingesetzt, welche vom Anwender selbst durchgeführt werden können.
